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"Jetzt kommt wieder die Realität"

Er war einer der Aktivposten bei der 1:2-Pokalniederlage gegen Eintracht Frankfurt und brachte mit seinem verwandelten Handelfmeter die Hoffnung zurück. Am Donnerstag (31.10.) stellte sich Waldemar Sobota den Fragen der Journalisten. Der 18-fache polnische Nationalspieler über…

 

 

…das Spiel gegen Eintracht Frankfurt: "Ich denke, dass wir über die 90 Minuten auf Augenhöhe mit Frankfurt waren. Leider haben wir am Anfang ein bisschen geschlafen und die zwei Gegentore kassiert. Wir sind trotzdem gut zurückgekommen. Wenn wir die eine oder andere Situation besser ausspielen, wären wir in der Verlängerung gewesen."

…den Austausch mit den Frankfurter nach dem Spiel: "Die Spieler haben uns nach der Partie gesagt, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben und auf Augenhöhe waren. Sie selbst haben viele Nationalspieler im Kader und haben es dann einfach clever gespielt."

…seinen verwandelten Elfmeter: "Wir haben kurz darüber diskutiert, wer den Elfmeter schießen soll. In Lübeck habe ich auch getroffen und ich habe mich sicher gefühlt. Deshalb habe ich mir den Ball genommen und ihn einfach reingemacht."

…seine Einzelleistung: "Ich denke, dass wir erstmal als Mannschaft eine gute Leistung gezeigt haben. Ich für mich persönlich denke auch. Die Position, auf der ich gespielt habe, gefällt mir gut. Im Zentrum habe ich mehr Bälle bekommen. Da fühle ich mich wohl."

…das, was die Mannschaft aus dem Spiel mitnehmen kann: "Wir können uns für das Ergebnis nichts kaufen. Jetzt kommt wieder die Realität. Am Samstag haben wir wieder eine Chance drei Punkte zu holen. Aus der zweiten Halbzeit können wir ganz viele Sachen mitnehmen. Wir haben gut nach vorne gespielt, gut gepresst. Das ist nicht selbstverständlich gegen eine Mannschaft wie Frankfurt. Wir sind eben nur nicht zu den klaren Torchancen gekommen."

…den Trend der drei verlorenen Spiele am Stück: "Ich denke, dass wir in keinem der letzten drei Partien die schlechtere Mannschaft waren. In den beiden vergangenen Ligaspielen müssen wir die Standards besser verteidigen. Die Spiele haben wir nur durch Standards verloren. Zudem haben wir die Tore nicht gemacht. Wir müssen vorne den letzten Pass besser spielen und besser zum Abschluss kommen."

…dem Einsatz von Korbinian Müller: "Wir haben es kurz vor dem Spiel erfahren. Klar, war es für uns eine kleine Überraschung. Er hat das gut gemacht und Ruhe ausgestrahlt. Ich denke, dass wir keine Torwartdiskussion aufrufen müssen. Der Trainer hat eine klare Sicht und wird klar aufstellen."

…die Möglichkeit als ausländischer Spieler die meisten Spiele für St. Pauli zu machen: "Natürlich wäre es schön, als ausländischer Spieler die meisten Spiele bei St. Pauli gemacht zu haben. Das wird aber nichts an meiner Einstellung ändern. Ich werde weiterhin alles geben."

…die Frische vor dem Spiel gegen Karlsruhe: "Der Trainer wird das auswerten. Wir werden bestimmt frische Leute reinbekommen, Vollgas geben und gut vorbereitet auf das Spiel sein."

 

(ms)

Foto: Witters

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