FC St. Pauli

„Piraten sind böse, Piraten sind wild“, so heißt es in einem der Lieder des Theaterstücks. Dass aber nicht alle Piraten böse sind, beweist die Geschichte vom kleinen Störtebeker. Doch wie ist dieser eigentlich zu einem Piraten geworden? Wann hat er sich in seiner Kindheit entschieden, auf hoher See leben zu wollen? Diesen Fragen sind zehn abenteuerlustige Rabauken auf den Grund gegangen. Pünktlich um 11 Uhr startete die Vorstellung des Familien-Theaterstücks „Der kleine Störtebeker“ im Schmidt-Theater. Es behandelt die Geschichte eines Waisenjungen, der zusammen mit seinem besten Freund, einer schwarzen Ratte, seinen größten Traum verfolgt. Den Traum, einmal das große, weite Meer zu sehen. Auf hoher See landet er schließlich auf einem Piratenschiff, von dem er zunächst wieder vertrieben wird, nach einem Aufenthalt im schönen Hamburg aber als Kapitän auf dieses Schiff zurückkehrt und seinen Traum verwirklicht.

Die sieben Darsteller auf der Bühne legten sich mächtig ins Zeug, es wurde gesungen und getanzt und jeder schlüpfte in zahlreiche verschiedene Rollen. Und auch die Rabauken und das gesamte Publikum war nicht ganz teilnahmslos. Bei einigen Liedern waren klatschende Hände oder laute Zwischenrufe gefragt. Am Ende der Vorstellung erhielt jeder Rabauke noch eine Urkunde, auf der noch fleißig die Autogramme der Darsteller gesammelt wurden. Es war ein rundum unterhaltsamer Vormittag voller Witz, Spannung und großartigen musikalischen Einlagen. Alle Rabauken und auch die Betreuerinnen und Betreuer waren sehr begeistert und können die Geschichte vom „kleinen Störtebeker“ nur weiterempfehlen.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Schmidt-Theater Tivoli für den tollen Vormittag! Die Rabauken freuen sich schon auf das nächste spannende Abenteuer und kommen gerne wieder! 😊

(lg)

Fotos: FC St. Pauli Rabauken