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Kauczinski nach dem 1:1 beim FCK: „Der Blick nach vorne hat sich erledigt“

Nach dem 1:1 beim 1. FC Kaiserslautern äußerte sich Cheftrainer Markus Kauczinski, der aus privaten Gründen nach dem Spiel nicht mit der Mannschaft nach Hamburg zurückreiste, nach der offiziellen Pressekonferenz noch mal zur Partie gegen die Roten Teufel.

„Das Remis ist nicht nur ärgerlich. Wir sind sehr verstimmt über die Art und Weise, wie wir das zu Ende gespielt haben“, betonte der 48-Jährige auf das 1:1 am Betzenberg angesprochen. „Es war es ein schweres Spiel, bei dem wir gegen gute Lauterer nicht richtig reingefunden haben. Dann führen wir in Überzahl, bekommen aber ein unnötiges Gegentor. Wir hätten das Spiel nicht aus der Hand geben dürfen“, fügte Kauczinski hinzu.

Generell musste der 48-Jährige feststellen, dass seine Mannschaft gegen die Roten Teufel „wenig zweite Bälle“ geholt hatte, zudem habe seine Elf „die Basics“ im Gegensatz zu den vergangenen Wochen nicht so gut abgerufen. „Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben“, ärgerte sich der Coach nach dem Spiel auf dem Betzenberg. Nach dem verpassten Sieg beim FCK erklärte der FCSP-Coach: „Der Blick nach vorne hat sich erledigt.“

Trotz des Ärgers über den verpassten Sieg konnte der FCSP-Coach dem Spiel auch Gutes abgewinnen. „In der letzten Linie haben wir mit Philipp Ziereis und Christopher Avevor gut verteidigt. Für sie war es gegen Andersson und Osawe, zwei gute und körperlich starke Gegenspieler, nicht leicht“, lobte Kauczinski das Innenverteidiger-Duo, dessen Einsatz aufgrund von Blessuren auf der Kippe gestanden hatte.

In Kaiserslautern hatte sich der 48-Jährige im Sturmzentrum für Dimitrios Diamantakos entschieden, Aziz Bouhaddouz nahm dafür auf der Bank Platz. „Dima war einfach mal dran. Aziz hatte im letzten Spiel einige Chancen vergeben“, begründete Kauczinski den Wechsel in der Startelf. Zur zweiten Halbzeit schickte er Bouhaddouz dann für Diamantakos auf den Rasen. „Dima hat in der ersten Halbzeit wenig Bälle erhalten und behaupten können. Das hatte sich mit der Hereinnahme von Aziz und Mats Møller Dæhli geändert.“

 

(hb)

Foto: Witters

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