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„Und so lange geben wir Vollgas“

Am Sonntagvormittag (29.4.), keine 24 Stunden nach dem euphorisch gefeierten 3:0-Erfolg gegen die SpVgg Greuther Fürth, nahm sich Chefcoach Markus Kauczinski Zeit, um in aller Ausführlichkeit über den Sieg, die Gründe dafür und die letzten beiden Spiele zu sprechen.

Für Markus Kauczinski stand nach dem 3:0-Heimerfolg keine besondere Abendplanung an. „Ich war zuhause und habe mir ein paar Szenen vom Spiel noch einmal angeschaut“, erklärte der Übungsleiter rückblickend, um gleichzeitig zu warnen. „Ich fühle mich nicht befreit. Ich bin heute Morgen wach geworden und habe sofort an die nächsten Schritte in Hinblick auf Bielefeld gedacht. Das ist Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag. Wir haben gegen Fürth einen guten Job gemacht, mehr aber auch nicht“, stellte Kauczinski fest. Klar ist, dass an den Abläufen der vergangenen Woche auch in der kommenden Trainingswoche festgehalten wird. Deswegen werde man genauso weiterarbeiten und „das bis Freitag wieder so durchziehen“.

Der genauen Schlüssel zum Sieg und zum starken Auftreten der Boys in Brown sei schwer zu beziffern, so Kauczinski angesprochen auf die Gründe für das 3:0. „In der vergangenen Woche sind viele Faktoren zusammengekommen. Wir haben unter der Woche von den Fans und auch den Kollegen der Geschäftsstelle positive Signale bekommen. Der gesamte Verein hat uns klasse unterstützt. Außerdem stand das Millerntor bedingungslos hinter uns“, schaut Kauczinski zurück.

Bezogen auf die sportlichen Gründe hatte Kauczinski eine Sache ausgemacht, die einen starken Einfluss auf das Ergebnis der Partie hatte. „Die Jungs haben ihre Aufgaben diszipliniert erfüllt. Das war enorm wichtig. Auch als die Kräfte nachgelassen haben, haben sie die Räume eng gehalten und dem Gegner kaum Platz gelassen“, lobte der Chefcoach das Defensivverhalten seiner Spieler.

Wie der Kampf um den Klassenerhalt am Ende ausgeht, konnte Markus Kauczinskis natürlich nicht sagen. Eine Sache ist für den 48-Jährigen aber sicher, wie er abschließend betonte: „Wir lassen uns nicht auf Rechnereien ein, denn wir haben noch zwei Spiele, in denen wir es in der eigenen Hand haben. Es geht so lange, wie es geht. Und so lange geben wir Vollgas.“

 

(lf)

Fotos: Witters

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