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"Am Ende hat das Tor gefehlt, um ein noch besseres Gefühl zu bekommen"

Nach dem torlosen Remis der Kiezkicker gegen den MSV Duisburg blickten die beiden Cheftrainer Markus Kauczinski und Torsten Lieberknecht auf die zurückliegenden 90 Minuten zurück. Während sich MSV-Coach Lieberknecht über den Punktgewinn freute, bezeichnete Kauczinski den Auftritt seiner Mannschaft mit Blick auf die zuvor erlittenen Niederlagen als Schritt nach vorne.

„Wir waren heute gut drin, haben stark begonnen und hatten in den ersten 15 Minuten zwei, drei gute Möglichkeiten“, freute sich Markus Kauczinski zunächst über die starke Anfangsphase seiner Mannschaft. Allerdings stellte der 49-Jährige fest, „dass Duisburg dann was vom Spiel hatte“ und die Partie ausgeglichen gestalten konnte. „Wir haben einige Bälle, obwohl wir gut aufgefächert waren, zu früh und zu schnell nach vorne gespielt und haben so Räume hergeben“, benannte Kauczinski als Grund. Schon zum Ende der ersten Halbzeit, so unser Cheftrainer, habe seine Elf  das wieder besser gemacht.

„Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir eine gute Kontrolle und immer wieder Phasen, in denen wir gefährlich waren“, so der Coach, der aber bemängelte: „Wir haben aber einige Angriffe auf den Flügeln liegengelassen, wo wir zwingender hätten sein können und uns noch mehr Chancen herausspielen können.“ Weil der Ball am Ende einfach nicht im Netz der Duisburger zappeln wollte, mussten sich die Kiezkicker mit dem 0:0 begnügen.

Wenngleich der erhoffte Heimsieg ausgeblieben war, stellte Kauczinski klar: „Nach den letzten beiden Auftritten war es ein Schritt nach vorne. Wir haben gut gekämpft und gespielt. Aus unserem Ballbesitz können und müssen wir uns aber noch mehr Chancen erspielen. Wir hatten heute aber genügend Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Am Ende hat das Tor gefehlt, um ein noch besseres Gefühl zu bekommen. Wir müssen jetzt damit leben, sehen das als Aufwärtstendenz und machen weiter.“

MSV-Coach Torsten Lieberknecht freute sich über den Punktgewinn am Millerntor: „Für uns geht es um jeden Punkt in einer anderen Tabellenregion und wir haben hier heute einen Punkt geholt. Eine gewisse Zufriedenheit ist da, weil wir wussten, dass es hier ein intensives Spiel geben wird. Die Anfangsphase und auch die zweite Halbzeit musst du dann überstehen, um hier etwas mitzunehmen. Es gab in der einen oder anderen Situation auch die Möglichkeit, den Punch zu setzen. Mich freut es für die Jungs, dass wieder gepunktet haben und im vierten Spiel in Folge ungeschlagen geblieben sind. Es ist ein Punkt, mit dem wir gut leben können.“

 

(hb)

Fotos: Witters

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