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Daheim gegen VfL Oldenburg: U23 will wichtigen Dreier einfahren

Unsere U23 will am 12. Spieltag der Regionalliga Nord ihre gute Form bestätigen. Dafür laden die Kiezkicker am Sonnabend (29.9., 15 Uhr) den Aufsteiger vom VfL Oldenburg ins Edmund-Plambeck-Stadion. Für die Philipkowski-Ef bietet sich eine gute Gelegenheit, um sich in der ausgeglichenen vierten Liga wichtige Luft zu verschaffen und den Abstand auf die untere Tabellenregion zu vergrößern.

Das war phasenweise ein richtig guter Auftritt unserer U23, von dem sich auch zahlreiche Zuschauer vor dem Fernseher überzeugen konnten. Die Boys in Brown unterlagen bei einer starken Zweitauswahl des SV Werder Bremen mit 0:1, nachdem Jonah Osabutey kurz nach der Pause den entscheidenden Treffer zu Gunsten der Gastgeber erzielt hatte. Zuvor gelang es den Braun-Weißen immer wieder, Nadelstiche zu setzen, doch verpassten sie leider kurz vor der Pause die Führung. Dennoch nehmen die St. Paulianer auch viel Positives von der Weser mit.

Immerhin haben die Kiezkicker in den letzten fünf Regionalliga-Spielen nur zwei Gegentore kassiert. Die junge Elf von Cheftrainer Joachim Philipkowski befindet sich in einer sehr guten Verfassung und möchte im Heimspiel gegen den VfL Oldenburg nachlegen. Denn mit einem Sieg würden die Braun-Weißen ganz wichtige drei Punkte einfahren und das Polster auf den Tabellenkeller ausbauen. Da die Niedersachsen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, hat die Begegnung einen Sechs-Punkte-Charakter.

Die Oldenburger haben in der Vorwoche ihren zweiten Saisonsieg eingefahren und Mitaufsteiger Lupo Martini Wolfsburg mit 1:0 geschlagen. Dadurch haben die Grün-Weißen den Anschluss zum rettenden Ufer wiederhergestellt. In den übrigen Spielen hatte die Elf von Cheftrainer Dario Fossi auch Pech, dass die engen Partien in die andere Richtung gekippt ist. Lediglich gegen den Tabellenführer vom VfL Wolfsburg II kam der Aufsteiger unter die Räder (0:7), doch wiesen ansonsten eine gute Defensivarbeit vor. Die Abwehr des Aufsteigers wollen unsere Kiezkicker aber vor Probleme stellen, um die Partie am Ende für sich zu entscheiden.

 

(ms)

Foto: Gabriel Gabrielides

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