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Der FC St. Pauli und KiezStrom elektrifizieren

Schon seit 2013 gehen der FC St. Pauli und LichtBlick mit dem Ökostrom-Produkt KiezStrom erfolgreich gemeinsame Wege. KiezStrom ist nachhaltiger Ökostrom aus erneuerbaren Quellen in Deutschland für Fans des FC St. Pauli. Ab sofort fließt KiezStrom auch in E-Autos: Auf dem Harald-Stender-Platz vor dem Millerntor-Stadion haben der FC St. Pauli und LichtBlick am Dienstag (27.6.) eine E-Tankstelle eröffnet, um im Rahmen der Energiewende einen Beitrag zur Umstellung auf Elektromobilität zu leisten.

„Der FC St. Pauli elektrisiert die Massen und elektrifiziert nun auch eine neue und klimaschonende Art der Fortbewegung für unsere Fans und für jedermann“, so Andreas Rettig, Geschäftsführer des FC St. Pauli. Olaf Westermann, Geschäftsführung Vertrieb und Marketing bei LichtBlick ergänzt: „Der Umstieg auf klimafreundliche Mobilität mit Ökostrom ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende. Wir freuen uns gemeinsam mit dem FC St. Pauli so ein wichtiges, zukunftsweisendes Projekt umzusetzen.“

Ewald Lienen, Technischer Direktor des FC St. Pauli: „Wir wollen beim FC St. Pauli nicht nur unser sozialen Verantwortung gerecht werden, sondern eben auch ökologische Projekte fördern. Unser Traum ist, dass hier E-Autos durch das Viertel fahren, die mit unserem Ökostrom betrieben werden. Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“

Darüber hinaus werden sämtliche Einnahmen aus dem Betrieb der E-Tankstelle über KIEZHELDEN in ökologische Projekte fließen.

V.l.n.r.: Ewald Lienen, Olaf Westermann, Andreas Rettig und Dr. Rolf Bösinger weihten die erste Elektro-Tankstelle eines Profi-Fußball-Vereins in Deutschland ein.

V.l.n.r.: Ewald Lienen, Olaf Westermann, Andreas Rettig und Dr. Rolf Bösinger weihten die erste Elektro-Tankstelle eines Profi-Fußball-Vereins in Deutschland ein.

Dr. Rolf Bösinger, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, dankte dem FC St. Pauli für sein Engagement, durch die neuen Lademöglichkeiten das Thema Elektromobilität für Hamburg weiter voranzubringen. „Ich würde mir wünschen, dass sich bei anderen Sportvereinen entsprechende Nachahmer finden würden. Denn klar ist, dass ein Transformationsprozess hin zu einem zukunftsfähigen Verkehrsansatz in Hamburg nur gelingen wird, wenn Politik und Gesellschaft ihn gemeinsam und auf Augenhöhe voranbringen.“

Die moderne E-Zapfstation ist zudem ein Hingucker: Der Hamburger Künstler Rebelzer hat die Station mit einem Wandgemälde verschönert. Der Street Art-Künstler ist regelmäßig bei der Millerntor Gallery vertreten und eines seiner Werke schmückt bereits die Seitenwand der neuen Gegengeraden des Millerntor-Stadions.

Als halb-öffentliche Ladesäule mit insgesamt vier Ladepunkten steht die E-Ladestation nicht nur KiezStrom-Kunden und den Mitarbeitern des FC St. Pauli zur Verfügung, sondern jedem Fahrer eines Elektroautos.

Die KiezStrom-Ladechips (Antrag) erhält man im Fanshop des FC St.Pauli oder online unter www.kiezstrom.de und man kann dann bequem per Ladechip und Lastschriftverfahren tanken. Die ersten 50 Neukunden erhalten als Willkommensgeschenk jeweils zwei Eintrittskarten zum Spiel gegen den SV Werder Bremen am Sonnabend (22.7., 15 Uhr) im Millerntor-Stadion.

Fahrer ohne Anmeldung bei KiezStrom erhalten beim Anbieter The New Motion per Anruf auf der Hotline (030-21502848) einen adhoc-Zugang, mit dem sie ihr E-Auto mit Ökostrom laden können. Die Abrechnung erfolgt per App über die Telefonrechnung.

An der FC St. Pauli-Ladestation laden E-Autofahrer ihr Fahrzeug für 26,99 Cent pro Kilowattstunde. Das Angebot steht Nutzern außer an Heimspieltagen des FC St. Pauli täglich rund um die Uhr zur Verfügung und wurde von der Stadt Hamburg durch Mittel der Investitions- und Förderbank unterstützt.

Weitere Informationen zum Angebot unter www.kiezstrom.de.

 

Fotos: Witters

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