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Zu Gast in Fürth? Da war doch was...

Am Sonntag (26.11., 13:30 Uhr) treten unsere Kiezkicker bei der SpVgg Greuther Fürth an. Nach dem jüngsten 2:2 gegen Jahn Regensburg will die Elf von Cheftrainer Olaf Janßen beim Tabellenvorletzten endlich wieder dreifach punkten, die SpVgg wiederum braucht die Punkte dringender denn je. Unsere Kiezkicker reisen mit guten Erinnerungen nach Fürth.

„Dass du hier und heute nur 2:2 spielst, darf nicht sein“, lautete das Fazit von Lasse Sobiech nach dem Remis im zurückliegenden Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg. Nach frühem 0:2-Rückstand bewiesen die Braun-Weißen noch vor der Pause eine starke Moral, binnen weniger Minuten gelang ihnen der Ausgleich. Erst traf Sobiech, kurz darauf Sami Allagui. Trotz drückender Überlegenheit in Halbzeit zwei sollte es aber nicht mit dem zweiten Heimsieg der Saison klappen.

In den vergangenen Tagen haben sich die Kiezkicker intensiv auf die anstehende Partie bei der SpVgg Greuther Fürth vorbereitet. Im Fürther Ronhof will die Elf von Cheftrainer Olaf Janßen, dem in Fürth bis auf die Langzeitverletzten Ryo Miyaichi, Marc Hornschuh und Philipp Ziereis alle Kiezkicker zur Verfügung stehen, die nach dem Remis gegen Regensburg auf fünf Spiele angewachsene Sieglos-Serie unbedingt beenden. Mit aller Macht soll der sechste Saisonsieg her, mit Blick auf die Vorsaison reisen die Kiezkicker mit guten Erinnerungen an den Ronhof. Nach zuvor elf sieglosen Spielen gelang den Braun-Weißen im Dezember 2016 endlich wieder ein Sieg – 2:0 hieß es dank der Tore von Aziz Bouhaddouz und Cenk Sahin.

Der Rest ist schnell erzählt: Mit einem guten Gefühl ging’s kurz darauf in die Winterpause, in der zweiten Saisonhälfte stellten die Kiezkicker dann einen neuen Vereinsrekord auf und beendeten die Saison am Ende sogar noch vor der SpVgg, die sieben Spieltage vor dem Saisonende noch 14 Zähler vor unserem FCSP gelegen hatten.

In der laufenden Spielzeit sind die Fürther im Gegensatz zu unseren Kiezkickern denkbar schlecht aus den Startlöchern gekommen. Nach vier Niederlagen wurde Janos Radoki Ende August beurlaubt, nach einem Spiel unter Interimstrainer Mirko Dickhaut wurde Damir Buric im September dann als neuer Cheftrainer vorgestellt. Mit dem 53-Jährigen an der Seitenlinie konnte die SpVgg immerhin schon drei Siege feiern, als Tabellen-17. mit drei Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz 16 und vier Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz ist die sportliche Situation beim ewigen Tabellenzweiten der 2. Bundesliga, der neun seiner bislang elf Zähler daheim eingefahren hat, aber weiterhin groß.

Für unsere Kiezkicker gilt es am Sonntag, in puncto Verteidigen von gegnerischen Standards besser und in puncto Chancenverwertung noch effizienter zu werden. Chancen zum Sieg gegen Jahn Regensburg waren zu Hauf vorhanden, ein drittes Mal wollte der Ball aber nicht im SSV-Gehäuse zappeln und so ließen die Braun-Weißen, wie schon in den Wochen zuvor, Punkte liegen. In Fürth soll, wie schon im Dezember 2016, die Sieglos-Serie beendet werden.

 

(hb)

Foto: Witters

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