NLZ intensiviert Kooperation mit Julius-Leber-Schule: "Ein zentraler Ort für die Entwicklung unserer Spieler"
Sonnabend, 16. November 2019, 10:55 Uhr
Das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des FC St. Pauli hat seine langjährige Kooperation mit der Julius-Leber-Schule (JLS) intensiviert. Im Moment besuchen über 20 NLZ-Talente die Schule, deren Weg eng begleitet wird.
Die Julius-Leber-Schule liegt unmittelbar neben dem Nachwuchsleistungszentrum am Brummerskamp und dem Jugendtalenthaus. "Die Schule ist neben Elternhaus und Trainingsgelände ein zentraler Ort für die Entwicklung unserer Spieler", sagt Björn Benke, Administrativer NLZ-Leiter. In der Praxis pflegt das NLZ über Stephanie Goncalves Norberto (Pädagogische Leiterin) und Linda Streich (schulische Koordination FC St. Pauli) einen engen Kontakt mit Lehrer Nils Awolin und der Abteilungsleiterin der Jahrgänge 8-10 Marianne Schackopp. "Durch den intensiven Austausch mit Marianne und Nils hat sich das Schulkonzept noch transparenter gestaltet", erklärt Benke. "So sind die vielfaltigen Anforderungen von Leistungssportlern bestens vorbereitet und können zusammen schnelle Entscheidungen treffen."
Die LehrerInnen der Schule pflegen ein gutes Miteinander mit den Nachwuchskiezkickern und besuchen auch mal die Spiele ihrer Schüler. Durch die Umstrukturierung und die personelle Erweiterung wird der Austausch mit der JLS nun noch intensiver. "Dank unseres Teams im Nachführunterricht werden unsere Spieler neben dem regulären Schulunterricht bestens bei ihren schulischen Angelegenheit unterstützt", sagt Goncalves Norberto. "Das ist der Schlüssel, um den Spagat zwischen Schule und Sport individuell zu gestalten." Und die duale Karriereplanung der Talente wird noch besser begleitet.
(ms)
Foto: FC St. Pauli