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Fanladen

Bereits seit Februar 1990 existiert der Fanladen St. Pauli unter dem Dach des Vereins "Jugend und Sport e.V.". Ins Leben gerufen von aktiven Fans des FC St. Pauli und heute beheimatet in der Gegengerade des Millerntor-Stadions, wird im Bereich der Fanbetreuung auf Grundlage des "Nationalen Konzept Sport und Sicherheit" (NKSS) gearbeitet.

Das Fanladen-Team (v.l.n.r.): Sven Langner, Jakob Reinhardt, Maleen Schero, Julian Einfeldt (unten), Nils Margner (oben), Maria von Weyhe und Justus Peltzer. Es fehlt: Paul Kreie

Das Fanladen-Team (v.l.n.r.): Sven Langner, Jakob Reinhardt, Maleen Schero, Julian Einfeldt (unten), Nils Margner (oben), Maria von Weyhe und Justus Peltzer. Es fehlt: Paul Kreie

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Grundelemente des Konzepts im Hinblick auf Fanprojekt-Arbeit bestehen in der gewaltpräventiven Arbeit mit jugendlichen Fußballfans. Daher ist der Fanladen St.Pauli Träger der öffentlichen Jugendhilfe und arbeitet unter den sozialarbeiterischen Aspekten der aufsuchenden und akzeptierenden Jugendarbeit.

Die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen Julian Einfeldt, Nils Margner, Justus Peltzer, Jakob Reinhardt, Maria von Weyhe sowie Maleen Schero, Sven Langner (Fanbeauftragte) und Paul Kreie (Fanbeauftragter für Menschen mit Behinderung) arbeiten als Sozialarbeiter*innen im Rahmen des Fanprojekts.

Auch wenn das Fanprojekt seine Arbeit unabhängig vom FC St. Pauli und dessen Vereinsstrukturen verrichtet, darf die Wirkung und Akzeptanz im Verein und seinem Umfeld nicht unterschätzt werden. Eine möglichst enge Kooperation mit allen relevanten Fangruppen und den Vertreter*innen des FC St. Pauli bilden ein Hauptkriterium der Arbeit und unterstützen die erfolgreiche Arbeit des St. Pauli-Fanprojekts.

Mehr als nur ein Fanprojekt – Freiraum Fußball

Schon aus seiner Entstehungsgeschichte heraus war und ist der Fanladen St.Pauli und sein Umfeld immer ein wenig mehr gewesen als eben nur das Fanprojekt gemäß dem NKSS. Der Fanladen kann als Geburtsort einer neuen Fankultur in Deutschland angesehen werden und gilt bis heute als eines der Vorbilder der alternativen/progressiven Fanbewegung. Es ist und war immer ein wichtiges Anliegen gewesen, den Fans eine Stimme zu verleihen und eine Möglichkeit zu schaffen, ihre Interessen im kommerziellen Dschungel des professionellen Fußballs zu vertreten. Sei es durch das erste deutsche Fan-Magazin der neueren Art, den „Millerntor Roar”, der noch heute als Urvater und Vorbild der deutschen Fanzinekultur gilt, oder durch die Mitbegründung der bundesweiten Faninitiative „Bündnis Aktiver Fußball Fans” (BAFF), dem internationalen Netzwerk Alerta oder durch die Organisation von Demonstrationen und Protestaktionen gegen die Phänomene eines immer mehr nur noch monetär geprägten Raumes.

Kontakt

Fanladen St. Pauli
Heiligengeistfeld 1a
20359 Hamburg

TEL: 040 / 439 69 61
FAX: 040 / 430 51 19

Website: www.stpauli-fanladen.de 
E-Mail: info@stpauli-fanladen.de

E-Mail schreiben

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Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr sowie vor und nach den Heimspielen der Profis.

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Überblick

 


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