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Kauczinski: "Wir haben weiter alles in der eigenen Hand"

Am Sonnabend (21.4., 13 Uhr) geht es für die Braun-Weißen beim SSV Jahn Regensburg um drei Punkte. Vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenvierten äußerte sich Cheftrainer Markus Kauczinski über die personelle Lage und über den Plan für die Partie.

Verzichten muss der Coach in Regensburg neben den Langzeitverletzten weiterhin auf Bernd Nehrig, Luca Zander (Aufbautraining beide Muskelfaserriss) und Waldemar Sobota (Riss der Plantarfaszie). Außerdem sind Lasse Sobiech, Johannes Flum und Aziz Bouhaddouz für das Duell mit dem Jahn fraglich. „Lasse hat heute aufgrund von Leistenschmerzen nicht mittrainiert. Flumi hat noch Probleme mit der Achillessehne und Aziz hat Beschwerden im Knie. Wir versuchen die Belastung so zu dosieren, dass alle zur Verfügung stehen können, werden aber auf jeden Fall mit einer größeren Gruppe nach Regensburg reisen“, erklärte Kauczinski angesichts der personellen Situation. Dennoch zeigte er sich optimistisch: „Entscheidend ist nicht immer die Aufstellung, sondern die Einstellung. Wir werden immer noch stark genug sein, um in Regensburg etwas mitzunehmen.“

Die Oberpfälzer schätzte der 48-Jährige als harten Kontrahenten ein: „Uns erwartet in Regensburg ein starker Aufsteiger. Die Mannschaft ist sehr aggressiv und laufstark. Sie laufen viel an, gönnen sich keine Ruhepausen und geben sich vor allem nie geschlagen.“ Darauf wollen sich die Kiezkicker in der laufenden Trainingswoche akribisch vorbereiten: „Wir stellen uns in den Trainingseinheiten mit Spiel auf engem Raum und viel Körperkontakt auf den Gegner ein.“

Die Mannschaft wird bereits am Donnerstag (19.4.) und damit einen Tag früher als sonst üblich nach Regensburg reisen. Unser Cheftrainer dazu: „Wir haben uns bewusst für die frühe Anreise entschieden, um als Gruppe den Fokus noch mehr auf das Spiel legen zu können.“ Am Sonnabend (21.4.) werden bis zu 3.000 FCSP-Fans in der Continental-Arena erwartet. „Wir sind froh, dass die Fans hinter uns stehen und den weiten Weg nach Regensburg antreten - das ist ein wichtiges Signal“, freute sich Kauczinski über die Unterstützung. Angesichts der sportlichen Situation betonte der Coach abschließend: „Wir haben weiterhin alles in der eigenen Hand.“

 

(jh)

Fotos: Witters

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