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Gegen das Vergessen! Ein Tag im Zeichen der Erinnerung

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit. Am internationalen Holocaust-Gedenktag gedachten diverse Vertreter*innen aus Verein und Fanszene sowie zahlreiche Fans der Opfer des Nationalsozialismus. Wie in den Jahren zuvor veranstaltete der Fanladen St. Pauli eine Gedenkveranstaltung, nur dieses Mal digital.

Pandemie-bedingt verteilte sich das Gedenken aller Vertreter*innen über den gesamten Tag hinweg. So waren es Präsident Oke Göttlich und Sportchef Andreas Bornemann, die bereits am Mittag an der Gedenktafel am Harald-Stender-Platz der Opfer des Nationalsozialismus gedachten und einen Kranz niederlegten.

Oke Göttlich: "Kein Vergeben und kein Vergessen für die schrecklichen Gräueltaten der Nazi-Diktatur. Wir danken der Fanszene für die Erinnerung an diesen Tag. Und das schon seit Jahren. Wir als FC St. Pauli finden es außerordentlich, dass hier Zivilcourage und Aktivismus an diesem Tag durch unsere Fans gelebt wird. Wir sind alle dabei, um diesem Tag eine Würdigung zu geben und vor allem der Opfer zu gedenken."

Im weiteren Verlauf des Tages gedachten Vertreter*innen der AFM, der AgiM, von USP und weiterer Fangruppen der Menschen, die durch grausame Art und Weise von den Nationalsozialisten umgebracht wurden. Um 16 Uhr legte Justus Peltzer vom Fanladen St. Pauli einen Kranz im Gedenken an die Opfer des Holocausts nieder und fand im Anschluss deutliche Worte mit Blick auf die aktuellen Geschehnisse in unserer Gesellschaft.

Justus Peltzer: "Auch in diesen Zeiten ist uns wichtig, dass wir gemeinsam der Opfer des Holocaust gedenken und wir freuen uns, dass das auf diesem Weg möglich ist."

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Gegen das Vergessen. Erinnern für die Zukunft. Nie wieder!

(lf)

Fotos: FC St. Pauli

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