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Alle zusammen für einen magischen Pokalabend

Wenn am Mittwochabend (30.10.) die SG Eintracht Frankfurt im Millerntor-Stadion zu Gast ist, treffen die Boys in Brown zweifelsohne auf ihren sportlich stärksten Gegner in dieser Saison. Um weiterzukommen und nach 13 Jahren wieder ins Achtelfinale des DFB-Pokals einzuziehen, müssen die Braun-Weißen einen dieser magischen Abende erwischen.

Und die Begegnung hat die Zutaten, um magisch zu werden. Mal ehrlich, Hells Bells bei Flutlicht ist grundsätzlich schon unschlagbar. Seit der 0:2-Niederlage gegen Hertha BSC im Pokalspiel 2016 dürfen wir erstmals wieder ein bisschen Bundesliga-Luft in einem Pflichtspiel schnuppern. Zum anderen ist SGE-Coach Adi Hütter dafür bekannt, einen offensiven Fußball zu predigen. Dementsprechend müssen die Kiezkicker von Beginn an hochkonzentriert sein. Kämpfen, viel Laufarbeit leisten und das Publikum ins Boot holen. Für diesen einen Gänsehautmoment. Auf dem Platz und auf den Rängen.

In dieser Saison hat das Millerntor-Stadion eine hervorragende Performance hingelegt. Kiel war atemberaubend. Das anschließende Derby nicht mit Worten zu beschreiben. Die Frankfurter werden unsere Jungs bearbeiten und an die Leistungsgrenze treiben. Für die entscheidenden Prozentpunkte brauchen unsere Jungs die gleiche Emotionalität auf dem Platz, mit der es Eintracht Frankfurt in diesem Jahr bis ins Halbfinale des Europapokals geschafft hat.

Die Hütter-Elf hat auf diesem Weg viele Sympathien gewonnen und die Zuschauer mit Kampf und Leidenschaft für sich eingenommen. Und auch, wenn die "Büffelherde" um Luka Jovic, Sebastien Haller und Ante Rebic mittlerweile über ganz Europa verteilt ist, ist dieser Spirit in der Mainmetropole weiterhin greifbar. Die Frankfurter haben eine gute Mischung im Kader. Die Erfahrung von Kapitän David Abraham und Makoto Hasebe. Das Tempo von Filip Kostic und Danny da Costa. Die Zweikampfstärke von Martin Hinteregger und Sebastian Rode. Und die Eintracht ist immer in der Lage, einen Treffer zu erzielen und schlug über ihre hohe Offensivqualität um Goncalo Pacienca, André Silva oder Bas Dost in bisher jedem Ligaspiel zu. 

An dieser Stelle müssen die Kiezkicker dagegenhalten. Als eine Einheit auf dem Rasen das Herz in die Hand nehmen und ein offenes Spiel erzwingen. Denn auch unseren Jungs gelang es, abgesehen von den vergangenen beiden Ligaspielen, in jedem Pflichtspiel einen Treffer zu erzielen. Denn unser Kader hat die fußballerische Qualität. Mit viel Potential, aber auch Lernbedarf. In den Spielen gegen Darmstadt (0:1) und Heidenheim (0:1) waren die Braun-Weißen keinesfalls die schwächere Mannschaft. Sie zahlten nur in den entscheidenden Momenten das Lehrgeld. Wenn auf dem Platz jeder dem Anderen hilft, jeder für den Anderen den entscheidenden Meter bereit ist zu gehen. Dann kann auch und gerade als Underdog ein magischer Millerntor-Moment geschaffen werden.

 

Unsere VIVA zum Spiel gegen Frankfurt

Zum Spiel gegen die SGE darf unsere Stadionzeitung natürlich nicht fehlen.

Was erwartet Euch in der aktuellsten Ausgabe? U.a. ein Interview mit Rechtsverteidiger Luca Zander und alles Wichtige rund um die 2. Runde im DFB-Pokal: KLICK!

 

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FC St. Pauli TV - die Stimmen vor dem Spiel

Vor dem Spiel gegen die Eintracht haben wir uns mit Keeper Robin Himmelmann und Jan-Philipp 'Schnecke' Kalla unterhalten.

 

(ms)

Foto: Witters

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